Test: Mobiler Musikplayer Astell&Kem AK100
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P M 0 1 :4 7
24
bit/192
kHz
Stille, stille kommer vi
Hoff Ensemble
M 4
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sehr modernes und gefälliges Design.
Auch so etwas erwarte ich heutzutage
von einem digitalen Zuspieler.
Zwei Slots für Micro-SD-Karten be-
finden sich an der Unterseite, wobei
pro Slot Karten mit bis zu 32 Gigabyte
unterstützt werden. M it den internen
32 Gigabyte kann man den AK100
also auf 96 GB ausbauen, was für eine
größere Highres-Sammlung in FLAC
schon reicht. Außerdem kosten diese
kleinen Micro-SD-Kärtchen ja
nur
wenig Geld, so dass man sich ja noch
ein, zwei mit Musik gefüllte Chips in
die Tasche stecken kann.
Um das Format der Musik muss man
sich jedenfalls
nur
wenige
Gedan-
ken machen, den der Koreaner spielt
eigentlich alles, was Musikfreunde an
Formaten auf ihren Festplatten haben.
Seit Firmware-Version 1.32 unterstützt
er auch die ganzen Apple-Formate und
spielt nun AAC, Apple Lossless, AIFF,
WAV, FLAC, W M A, MP3, O G G und
APE. Und wenn es der Dateityp zu-
lässt, dann arbeitet er bis 192 kH z in
24 Bit mit diesen Dateien zusammen.
Er ist sogar so nett und gruppiert alle
hochaufgelösten
Dateien
in
einem
Extra-Menüpunkt
namens
„Master
Quality Sound“, damit man sie schnel-
ler finden kann. Ansonsten bietet er
eine Menüstruktur, mit der man sich
sofort zurechtfindet und die eigent-
lich keiner Erklärung bedarf. Er ordnet
alle Musikstücke sauber nach Album,
Interpret
oder Genre und ermöglicht
es so, mit nur wenigen „Klicks“ zum
gewünschten Musikstück zu finden.
Das geht wirklich kinderleicht und
stellt niemanden vor Probleme.
192 kHz, 24 Bit - das schafft sonst
keiner. Highres-Musik unterwegs ist
somit so verwöhnend wie nie
Zwei Zusatzfeatures bringt er noch mit,
die ich sehr praktisch finde. Zum einen
kann man Bluetooth aktivieren und so
ganz einfach im Auto (viele Autoradios
unterstützen
ja
A2DP-Audiostrea-
ming) oder zu Hause Musik durch die
Luft in die Anlage schicken, außerdem
kann man ja über dieses Drahtlospro-
tokoll auch entsprechende kabellose
Kopfhörer
verbinden.
Die
zweite
Option hat in großem M aß etwas mit
dem Selbstvertrauen der Entwickler zu
tun: Dieser kleine Zeitgenosse ist als
D/A-Wandler
einsetzbar. Computer,
CD-Player oder andere digitale Zu-
spieler kann man mit einem optischen
Kabel einstöpseln und dem AK100 die
Wandlung der digitalen Daten in ana-
loge Signale überlassen. Das beflügelt
so manchen Zuspieler klanglich auf
jeden Fall, denn eine Kernkomponen-
te des AK100, der Wolfson WM8740,
ist ein anerkanntermaßen hochwer-
tiger und klanglich absolut unumstrit-
tener DAC-Chip, der sonst in vielen
stationären HiFi-Geräten der geho-
Es geht auch ohne iTunes: Der AK100 meldet sich als Wechseldatenträger
an und wird einfach per Drag&Drop gefüllt
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einsnull